Allgemeines
Unsere erste Mannschaft spielte in dieser Saison ihr zweites Jahr in der Bezirksliga Nord. Ein lang ersehnter Traum wurde Wirklichkeit. Mit sage und schreibe 11 Punkten Vorsprung errang man die Meisterschaft und stieg erstmals in der Vereinsgeschichte in die Landesliga Nordost auf. Das von Jörg Zöhler trainierte Team erzielte mit 84 Treffern die meisten Tore, kassiert auch die wenigsten, war die beste Heimmannschaft und die beste Auswärtsmannschaft. Alles in allem eine überragende Saison, gekrönt durch den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
30. Spieltag: SV Dirmingen – SV Alemannia 2:4
Etwa 180 Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel ohne große taktische Zwänge zweier offensivfreudiger Mann-schaften. Die Zöhler-Elf zeigte vor allem in Hälfte Eins die bessere Spielanlage und legte mit Treffern von Perius, Zan-gerle und Jacoby den Grundstein zum Sieg. Zwischen der 60. und 80. Minute hatte das Belker-Team nicht zuletzt durch die Einwechslung von Heiko Wilhelm seine stärkste Phase. So gelang Bastian Hahnen in der 72. Minute der Anschlußtreffer. Matthäus Weiand stellte mit einem fulminanten Feistoß zum 4:1 den alten Tore-Abstand wieder her. Mit dem Treffer zum 2:4-Endstand sicherte sich Bastian Hahnen in letzter Sekunde die Torjägerkanone.
29. Spieltag: SV Alemannia – SV Überroth 4:1
Die äußeren Rahmenbedingungen stimmten. Ideales Fußballwetter – 400 Zuschauer wollten sich die Thalexweiler „Meistersause“ nicht entgehen lassen. Bereits vor dem Anpfiff übergab Klassenleiter Strauß unter großem Beifall den Meisterteller an Spielführer Markus Zangerle. Das letzte Bezirksliga-Heimspiel der Alemannia begann furios. Bereits nach 7 Minuten brachte Schmitt Überroth in Führung. Doch im direkten Ge¬genzug konnte Jörg Scherer den Rückstand mit dem 1:1 egalisieren. Kurz darauf vergab Engel eine Riesenchance zur erneuten Führung. Sekun¬den vor dem Pausenpfiff fiel das 2:1 durch Zangerle. In dieser Szene schaltete sich der Libero auf der linken Seite mit nach vorne ein und schloss seinen 40-Meter-Sololauf mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern zum 2:1 ab. Trotz dieses Treffers blieben die Zöhler-Schützlinge von einer gehöri¬gen Gardinenpredigt ihres Trainers in der Kabine nicht verschont. Zöhlers Worte schienen gefruchtet zu haben, denn kurz nach dem Wieder¬beginn köpfte Björn Perius nach einer Ecke zum 3:1 ein. Die Vorentscheidung bereits in der 60.Minute. Nach einem schönen Angriff von Matthias Schmitt und dem bärenstarken Achim Cordier brauchte Goalgetter Patrice Jacoby nur noch den Fuß hinzuhalten, um zum 4:1-Endstand zu vollen¬den.
28. Spieltag: SV Illingen – SV Alemannia 2:2
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän und Libero Tino Jochum, übernahm Christoph Lieser den Libero-Part. Der 33-jährige feierte nach seiner schweren Erkrankung ein tolles Comeback und avancierte zum besten Spieler auf dem Platz. Die Illinger Mannschaft wurde vom frisch gebackenen Meister in der Anfangsphase jedoch eiskalt über¬rascht. Bereits in der ersten Minute war Markus Zangerle mit einem abgefälschten Freistoß zum 1:0 erfolgreich. Als Matthäus Weiand in Hälfte Zwei auf 2:0 erhöhte und Thalexweiler sogar dem dritten Treffer nahe war, sah es für die Kerpen-Elf alles andere als gut aus. Diese bewies jedoch einmal mehr ein großes Kämpferherz und kam auf 1:2 heran. Anschließend vereitelte Gästeschlussmann Leinenbach mit tollen Paraden den längst überfälligen Illinger Ausgleich. Den besorgte Marco Hoff Sekunden vor dem Abpfiff zum hochverdienten 2:2-Endstand.
27. Spieltag: SV Alemannia – SV Wustweiler 3:2
Der SVT hat sein großes Ziel erreicht. Mit satten 10 Punkten Vorsprung steht die Alemannia bereits 3 Spieltage vor Saison¬schluss vorzeitig als Meister und Aufsteiger in die Landesliga fest. Glückwunsch und ein dickes Kompliment an Jörg Zöhler und seine Jungs! Schon nach 12 Minuten waren die Weichen auf Sieg gestellt. Jacoby und Jäckel, der trotz erheblicher Probleme an seinem lädierten Knie eine beachtliche Leistung bot, sorgten für eine schnelle 2:0-Führung. „Nach unserer starken Anfangsviertel¬stunde haben wir die Zügel schleifen lassen“, bemerkte Meistermacher Jörg Zöhler. Logische Folge: Zwei Wustweiler Treffer von Sascha Weiler. Mit diesem 2:2-Remis wurden die Seiten getauscht. „Die ersten zehn Minuten nach Wieder¬beginn haben wir völlig verpennt. Wustweiler hatte drei klare Chancen zur Führung“, erzählt Zöhler. Sein Team behielt jedoch küh¬len Kopf. Wäh¬rend bei den Gästen immer mehr die Kräfte schwanden, holte die Alemannia zum alles entscheidenden Schlag aus: Nach einer schönen Kombination von Matthias Schmitt und Björn Perius über die linke Angriffsseite, gelang Patrice Jacoby in der 67. Minute der 3:2-Siegtreffer. Als dann die Nachricht von der Niederkircher Heimpleite gegen Ottweiler im Stadion „Zur Nachtweide“ die Runde machte, brachen schließlich alle Dämme. Knallende Sektkorken – unbeschreibliche Jubelszenen. Auch im Feiern ist der SVT ein würdiger Meister.
26. Spieltag: SV Ottweiler – SV Alemannia 0:2
Eigentlich sollte das Spitzenspiel die „Bombe“ schlechthin werden. Was daraus wurde, war jedoch am Ende eher ein Rohrkrepierer. „Wenn so viele gute Fußballer auf dem Platz stehen, muß man normalerweise ein besseres Spiel erwarten können“, urteilte Ottweilers Coach Dieter Drobczynski nach Spielschluss. Das Top-Spiel war von Beginn an geprägt von vielen taktischen Zwängen. Die Folge: Wenige Torraumszenen – beide Teams neutralisierten sich gegenseitig. Höhepunkte reduzierten sich nach beiderseits nervösem Beginn auf Zweikämpfe. So lieferten sich Alaimo gegen Jäckel und Scholl gegen Jacoby packende Duelle wie auf der Gegenseite Scherer gegen Keip sowie Heck gegen König. Die dickste Chance der gesamten ersten Hälfte bot sich Patrice Jacoby, nachdem Christian Scholl den Ball vertändelt hatte. SVO-Keeper Christoph Schmoll konnte die Situation jedoch mit einer Glanztat bereinigen. Die spielentscheidende Szene dann unmittelbar vor dem Pausenpfiff: Marco Jäckel wird auf der rechten Angriffsseite nach außen gedrängt und schirmt den Ball in der Nähe der Eckfahne ab. Christoph Schmoll eilt aus seinem Kasten und wird von Jäckel mit einem Kunstschuss im „Elber-Stil“ düpiert – das 1:0 für die Gäste. “Thalexweiler konnte sich so noch weiter zurückziehen und auf Konter lauern. Wir haben zwar gedrängt, uns bis auf den Lattentreffer von Frank Keip aber keine zwingenden Chancen erarbeiten können“, so der SVO-Coach zum Verlauf der zweiten Hälfte. Zu kompromißlos präsentierte sich Thalexweiler in der Abwehr, zudem in Sachen Chancenverwertung überaus effizient. Libero Markus Zangerle sorgte eine Minute vor Schluss mit einem 20-Meter-Freistoß für den endgültigen Ottweiler Knockout.
25. Spieltag: SV Alemannia – SG Braunshausen 2:1
In einem starken Spiel setzte sich der Klassenprimus letztlich knapp, aber verdient mit 2:1 durch. „Braunshausen hat es uns heute nicht einfach gemacht und sich als starker Gegner präsentiert“, meinte SV-Coach Jörg Zöhler. Seine Schützlinge waren von Beginn an bemüht, das Heft in die Hand zu nehmen und verbuchten bereits in der Anfangsphase leichte Feldvorteile. Exakt 17 Minuten waren gespielt, als der SVT erstmals zu¬schlug. Mit einem fulminanten 20-Meter-Freistoß setzte Markus Zangerle das Leder genau in den Braunshausener Winkel – das 1:0. In der 25. Minute, als Gästespieler Timo Stroh den Ball ans Aluminium setzte, oder wenig später, als Probst bei einem Kopfball scheiterte, stellten die Gäste den SVT vor Probleme. Im Stile einer Spitzenmannschaft erzielten die Hausherren jedoch das Tor. Eine schöne Einzelaktion von Marco Jäckel brachte die 2:0-Pausenführung. In der zweiten Hälfte mußten beide Teams dem hohen Tempo Tribut zollen. Obwohl Braunshausen, begünstigt durch ein Eigentor, den Anschluss schaffte, blieb Thalexweiler in dieser Phase dank einer souveränen Abwehrleistung der drei Defensivspeziali¬sten Björn Perius, Dirk Scherer und Markus Zangerle jederzeit Herr der Lage und ließ keine Tormöglichkeiten der Gäste mehr zu.
24. Spieltag: FC St. Wendel – SV Alemannia 0:1
Wir haben heute eine starke Leistung gezeigt. Die Mannschaft hat ihre taktischen Vorgaben optimal umgesetzt, ist aber leider nicht belohnt worden. Aber so ist halt Fußball“, war FC-Coach Horst Meurer enttäuscht. Taktisch gut einge-stellt, ließ der FC das gefürchtete Kombinationsspiel der Gäste erst gar nicht aufkommen. Allein Markus Frank, der einen Freistoß in der 72. Minute an die Latte setzte, hätte das Spiel zugunsten der Kreisstädter entscheiden können. Dann typisch Thalexweiler – zum Schluss eiskalt. In der 86. Minute öffnet Matthias Schmitt das Tor zur Landesliga für die Alemannia ganz weit, als er nach einem Eckball aus zwei Metern nur noch einzuschieben brauchte. Ein Holz, aus dem Meister geschnitzt sind?!
23. Spieltag: SV Alemannia – SC Alsweiler 6:0
Gut erholt von der vorwöchigen Niederlage präsentierte sich Tabellenführer Thalexweiler am Wochenende wieder in Gala-Form. Gegen den zuletzt aufstrebenden SC Alsweiler landete die Alemannia einen 6:0-Kantersieg. Mit schnellem Flügelspiel wollte man Alsweilers Abwehr, bis dahin die beste der Liga, aushebeln. Mit Erfolg! Bereits in der 6. Minute schlägt es erstmals im Alsweiler Kasten ein. Nach einem Schuss von Markus Zan¬gerle trifft Klaus Schmidt im zweiten Anlauf zur 1:0-Führung. Fünf Minuten später erhöht Matthäus Weiand auf 2:0. Als Marco Jäckel einen an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter sicher verwandelt hatte, war die Vorentscheidung zugunsten des SVT bereits gefallen. „Danach haben wir uns zurückgezogen und der SCA ist stärker geworden“, schildert Zöhler den weiteren Spielverlauf. Nach vorne waren seine Spielter weiter brandgefähr¬lich. 55. Minute: Matthias Schmitt köpft eine Jäckel-Flanke ein – das 4:0. Fünft Minten vor dem Schlusspfiff erhöht der gleiche Spieler auf 5:0. Jörg Zöhler macht schließlich mit seinem ersten Saisontreffer das halbe Dutzend voll. Spätestens nach diesem Treffer war die Fußballwelt in Thalexweiler wieder in Ordnung.
22. Spieltag: SG Gronig/Oberthal – SV Alemannia 2:0
Dank einer großartigen kämpferischen Einstellung und einer taktisch disziplinierten Leistung zwang die SG Klassenprimus Thalexweiler in die Knie. Die Truppe von Heino Schmitt, der mit Becking, Groß und Hinsberger drei flexible Stürmer aufgeboten hatte, hielt dem ersten Angriffsdruck der Gäste stand. Ab Mitte der ersten Hälfte kontrollierten die Gastgeber das Spiel und als Tor¬hüter Klaus Bouillon einen an Sebastian Groß verursachten Strafstoß eiskalt zum 1:0 verwandelte, lag eine Überraschung in der Luft. Auch im zweiten Abschnitt blieb das Spiel der Gäste, die überwiegend mit langen Bällen agierten, meist blass. Während Marco Jäckel beim überragenden Thome nahezu komplett abgemeldet war, sorgte lediglich Patrice Jacoby einige Male für Gefahr, fand jedoch in SG-Schlussmann Bouillon seinen Meister. Als Timo Hinsberger einen Patzer in der Thalexweiler Abwehr nutzte und zum 2:0 einschob, war die Sensation endgültig perfekt.
21. Spieltag: SV Alemnnia – TuS Nohfelden 4:1
Fast schon unterfordert war der Tabellenführer gegen den Vorletzten TuS Nohfelden. In einer sehr einseitigen Partie präsentierte sich vor allem Marco Jäckel in Torlaune. Schon nach 5 Minuten traf er zum ersten Mal. Nach einem Foul an Achim Cordier entschied der Schiri auf Strafstoß und Jäckel verwandelte sicher. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit vor allem spielerisch eine deutliche Überlegenheit herausgespielt“, so SVT-Trainer Jörg Zöhler. Die logische Folge: In der 41. Minute wurde das geduldige Spiel des Tabellenführers mit dem 2:0 belohnt – erneut traf Marco Jäckel. Nach dem Seitenwechsel waren gerade mal 2 Minuten gespielt, da fand Matthias Schmitt mit einem Traumpass in die Tiefe Patrice Jacoby, der zum 3:0 vollstreckte. In der 57. Minute legte Marco Jäckel noch das 4:0 nach: Sein Eckball landete direkt im Tor. Zehn Minuten später hatte dann Spielertrainer Jörg Zöhler noch Grund sich zu ärgern. Denn ihm persönlich unterlief ein grober Schnitzer, den Tobias Doderer zum 1:4 nutzte. „Ich habe einen Rückpass gespielt, aber nicht genau gesehen, wo unser Torwart steht. Seit Wochen predige ich meinen Spielern, nicht den Schlendrian einreissen zu lassen und dass wir zu Null spielen sollen – und dann so was.“
20. Spieltag: SV Urexweiler – SV Alemannia 0:1
Gleich zu Beginn der restlichen Rückrunde mußte der Spitzenreiter beim Tabellensiebten aus Urexweiler antreten. Trainer Jörg Zöhler wusste, dass dies keine einfache Aufgabe werden würde. Aber trotz seiner Unzufriedenheit aufgrund des mangelnden Trai¬ningseinsatzes während der Vorbereitung überzeugten seine Spieler ihn mit einem Sieg. Dabei begann der Gastgeber gut und hatte gleich zu Beginn ein paar gute Torchancen. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Nach einem Eckball kam Markus Zangerle plötzlich frei zum Kopfball und ließ Achim Recktenwald im Tor keine Abwehrmöglichkeit. Urexweiler war weiterhin bemüht und hätte vor der Pause noch fast den Ausgleich erzielt, doch Jörg Ulrich scheiterte am Torpfosten. In der zweiten Hälfte bemühte sich Ur¬exweiler nach Kräften und öffnete die Abwehr. Aber die einzige Tormöglichkeit konnte nicht genutzt werden, als zwei Stürmer völlig freistehend vor dem Kasten des SVT auftauchten. Doch in dieser Situation verließ sich jeder der beiden auf den anderen und ließ somit diese Großchance ungenutzt. So blieb es bis zum Ende beim 1:0-Erfolg des Spitzenreiters, mit dem Thalexweiler seine Ta¬bellenführung ausbauen konnte. Am Ende der Partie waren beide Trainer mit der Leistung ihrer Mannschaft einverstanden. „Ich bin sehr zufrie¬den“, sagte SVT-Trainer Zöhler nach dem Spiel. „Meine Jungs haben sich clever verhalten, positionell gespielt und kaum Torchancen zugelassen“.
19. Spieltag: SV Alemannia – SV Humes 4:1
Die Alemannia hat sich für die 0:3-Schmach in Dörsdorf vor Wochenfrist rehabilitiert und geht als Tabellenführer in die Winterpause. Die Zöhler-Truppe ließ sich vom frühen Gegentreffer des SV Humes nicht beeindrucken und riss das Spiel in der Folgezeit an sich. Markus Zangerle und Marco Jäckel leiteten durch ihre beiden Treffer binnen 4 Minuten die Wende zugunsten der Platzherren ein, die nun größtenteils das Match diktierten und gegen eine bemühte Gäste-Elf keine Chancen zuließ. Dirk Scherer und Marco Höchst verdienten sich hierbei Bestnoten. Mit dem 3:1 durch Jäckel, ein Schuss aus der Halbdistanz, war der Weg zum elften Thalexweiler Saisonsieg geebnet. Das 4:1 durch Patrice Jacoby nach Zuspiel von Björn Perius besiegelte endgültig die Niederlage des Vorletzten.
18. Spieltag: RSV Steinbach/D. – SV Alemannia 3:0
Bei Minustemperaturen und eisigem Wind in Dörsdorf konnte der Tabellenletzte vor knapp 300 Zuschauern völlig überraschend den hohen Favoriten besiegen. Bereits nach 10 Minuten ging der RSV durch einen fulminanten 25-Meter-Schuss von Lars Zimmer, der mit Windunterstützung im rechten oberen Eck einschlug, in Führung. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Bis in der 45. Minute Dieter Latz einen tollen Pass auf Thomas Schmitz spielte. Der lief allein auf Thalexweilers Schlussmann Leinenbach zu. Den Schuss von Schmitz konnte dieser zwar parieren, aber Marco Stroh traf im Nachschuss zum 2:0 für die Gastgeber. Nach dem Wechsel war Thalexweiler, wie schon im ersten Durchgang, optisch überlegen, ohne sich jedoch Torchancen zu erspielen. Die Steinbacher Abwehr um Libero Jörg Paul und die Manndecker stand sehr sicher. In der 72. Minute schloss Thomas Schmitz einen der wenigen Konter der Hausherren zum 3:0 ab. Dies war natürlich die Entscheidung und der Jubel kannte keine Grenzen mehr.
17. Spieltag: SV Alemannia – VfB Berschweiler 3:0
Das Spiel der Alemannia wirkte anfangs pomadig mit ungenauem Zuspiel im Aufbau und in die Spitzen. Ein gefunde-nes Fressen für die Gäste. Die taten recht wenig für die Offensive, konzentrierten sich dafür ausschließlich auf Tore-verhinderung und standen bombensicher in der Abwehr. Nach einigen deutlichen Worten von Jörg Zöhler in der Halb¬zeitpause an seine Jungs lief es nach dem Seitenwechsel deutlich besser. Als Björn Perius nach einem Freistoß von Jäckel per Kopf das erlösende 1:0 glückte, war der Bann gebrochen. Nun war der Erfolg des SVT nur noch Formsache. Einer Traumkombination im Mittelfeld folgte das 2:0 durch Matthias Schmitt und Markus Zangerle setzte erneut per Kopf den Schlusspunkt zum verdienten 3:0.
16. Spieltag: FC Niederkirchen – SV Alemannia 1:1
Das Gipfeltreffen des Ersten gegen den Zweiten hielt letztlich, was es versprach. 300 Zuschauer sahen ein hochklassiges Match und eine in der ersten Hälfte stürmische Niederkircher Mannschaft, die zunächst ein deutliches Chancenplus hatte. Die Niederkir¬cher Führung hatte Volker Cullmann zweimal auf dem Fuß. Doch der 31-Jährige zielte beim ersten Mal knapp drüber und fand danach in Gästeschlussmann Leinenbach seinen Meister. Weitaus aggressiver als in Durchgang eins gingen die Gäste in Hälfte Zwei zu Werke. Niederkirchen verlegte sich aufs Kontern und im Anschluss an eine herrliche Einzelaktion mit anschließender Flanke von Guido Cullmann gelang Kai-Uwe Gerhart das 1:0 für den FCN. Nun gab die Zöhler-Elf Vollgas. Der starke FCN-Schlussmann Jochen Schneider hatte fortan Schwerstarbeit zu verrichten und vereitelte binnen drei Minuten zwei glasklare Torchancen der Gä¬ste. Der Ausgleich lag aber förmlich in der Luft und fiel schließlich in der 84. Minute durch Patrice Jacoby. Die sechs Minuten bis zum Abpfiff wurden für den FCN zur reinen Zitterpartie. Mit Glück und Geschick wurde der zweite Treffer der Gäste verhindert.
15. Spieltag: SV Alemannia – SV Dirmingen 8:3
Die 250 Zuschauer waren sich einig: Das war Werbung für den Fußball. Sie sahen ein Klassespiel mit 11 herrlichen Treffern und einem fulminanten Schlussspurt des SVT. Die Zöhler-Elf wurde durch aggressives Dirminger Forechecking immer wieder zu Fehlern gezwungen. Zweimal egalisierte Thalexweiler in der ersten Hälfte eine Führung der Gäste. Auch nach dem Wiederanpfiff ging es Schlag auf Schlag. 46.Minute: Marco Schmitt bedient Jörg Scherer; der zeiht ab – 3:2. Zwei Minuten später ein langer Pass aus dem Dirminger Mittelfeld in die Spitze. Rainer Zägel erzielt das 3:3. Den Endspurt eröffneten die Gastgeber in der 70. Minute mit dem 4:3. Dirmingen hatte dem druckvollen Spiel des SVT nichts mehr entgegen zu setzen. Spätestens nach den beiden Treffern von Matthias Schmitt zum 5:3 und 6:3, jeweils nach herrlicher Vorarbeit von Jäckel, war das Match gelaufen. 78. Minute: Markus Zangerle schnappt sich an der Mittellinie den Ball und marschiert unaufhaltsam in die Dirminger Hälfte. Sein 25-Meter-Kracher schlägt genau im linken Torwinkel ein. Das 8:3 blieb Timo Kuhn vorbehalten, der mutterseelenallein von der Mittellinie auf das Dirminger Tor zusteuerte und eiskalt vollstreckte. 8:3 – der Thalexweiler Anhang war völlig aus dem Häuschen. Abschließend zu erwähnen bleibt die herausragende Leistung von Marco Schmitt, der am Sonntag morgen noch einen Tischtennis-Einsatz in Worms hatte und, in der zweiten Hälfte einge¬wechselt, eine Bombenpartie ablieferte.
14. Spieltag: SV Überroth – SV Alemannia 1:4
Erstmals seit der Auftaktniederlage gegen Berschweiler mußte sich Überroth vor heimischer Kulisse wieder geschlagen geben. Die Gastgeber erwischten zunächst den besseren Start. Nach 30 Minuten wendete sich das Blatt allmählich. Im Anschluß an eine Stan-dardsituation staubte Marco Schmitt ab und nutzte somit die erste Gästechance eiskalt zur Führung. In der 40. Minute verpasste Timo Kuhn nur knapp das 2:0, als er den Ball aus gut 25 Metern an den Pfosten donnerte. Den Beginn der zweiten Hälfte verschlief Überroth total. Ein unglückliches Eigentor zum 0:2 sowie ein Flachschuss von Marco Jäckel zum 0:3 brachten die Alemannia end¬gültig auf die Siegerstraße. War der erste Abschnitt noch ausgeglichen verlaufen, hielten nun die Gäste das Zepter fest in der Hand und spielten ihre ganze Cleverness aus. Nachdem Jäckel auf 0:4 erhöht hatte, gelang Andre Engel in der 70. Minute der Ehrentref¬fer zum 1:4-Endstand.
13. Spieltag: SV Alemannia – SV Illingen 7:3
Das Ergebnis läßt vermuten, daß beide Abwehrreihen nicht ihren besten Tag erwischten. Während sich die Abwehr der Alemannia bei Illinger Standardsituationen einige Male düpieren ließ, wirbelten Thalexweilers Himmelsstürmer die Illinger Abwehr ein ums andere Mal durcheinander. Die 4:1-Pausenführung nach drei Treffern von Marco Jäckel sowie Marco Schmitt bei einem Gegentref¬fer von Mirko Haben war demnach verdient. Was sich in Hälfte eins bereits abspielte, wurde nach dem Seitenwechsel für die Gäste erneut harte Wirklichkeit: Die Zöhler-Elf war meist drückend überlegen und bereitete auch die folgenden Treffer zumeist mustergültig durch attraktives Flügelspiel vor. Diesmal durften sich Patrice Jacoby (2) und Timo Kuhn in die Torschützenliste eintragen. Für Er-gebniskosmetik konnten lediglich die beiden Treffer von Hoff und Scholtes sorgen.
12. Spieltag: SV Wustweiler – SV Alemannia 4:2
200 Zuschauer sahen eine hochklassige Partie, gespickt mit einer Vielzahl Strafraumszenen. Mit einer defensiven Grundeinstellung und ständig auf Konter bedacht, mußte die Germania allerdings bis an ihre obere Leistungsgrenze gehen, um die offensivfreudige und keineswegs enttäuschende Zöhler-Truppe in die Knie zu zwingen. Garanten hierfür waren an diesem Tage Heiko Kiefer und Jens Klaumann, die aus einer starken Wustweiler Mannschaft herausragten. Der Wustweiler Keeper stand bei etlichen Thalexweiler Angriffsaktionen im Mittelpunkt des Interesses und wurde mit tollkühnen Paraden zum großen Rückhalt seiner Mannschaft. Für die nötigen Treffer war Jens Klaumann zuständig, der von seinen Gegenspielern nie zu halten war. Bis zur 46. Minute legte der Wustweiler Goalgetter dreimal zu und zeigte sich auch für den vierten Treffer verantwortlich. Nach dem 2:4 durch Patrice Jacoby hatten dann beide ihr Pulver verschossen.
11. Spieltag: SV Alemannia – SV Ottweiler 2:4
Für einen Paukenschlag des elften Spieltages sorgte der SV Ottweiler. Das Team lieferte eine geradezu perfekte Mannschaftslei¬stung ab und brachte der Alemannia die erste Heimniederlage seit mehr als zweieinhalb Jahren und zugleich die erste Schlappe der laufenden Saison bei. Die Aussage des Thalexweiler Coachs Jörg Zöhler sprach Bände. „So stark wie Ottweiler hat sich hier seit Jahren kein Team mehr präsentiert. Das war echter Power-Fußball, den die Gäste heute demonstriert haben.“ Dass zwei Ottweiler Treffer aus abseitsverdächtiger Position entstanden, soll den Erfolg der Ottweiler Truppe in keinster Weise schmälern. Die Gäste erzielten ihre ersten beiden Treffer jeweils nach Eckbällen, und auch Tor Nummer drei resultierte aus einer Standardsituation. Für die unterlegende, jedoch keinesfalls enttäuschende Alemannia traf Marco Jäckel zweimal per Strafstoß.
10. Spieltag: SG Braunshausen – SV Alemannia 1:3
Der SV Thalexweiler ist derzeit nicht zu stoppen und in die Spitzengruppe zurückgekehrt. Nach starkem Beginn der SG, mit zwei dicken Chancen, spielte die Zöhler-Elf ihre ganze Cleverness aus. So in der 15. Minute im Anschluß an eine Ecke, die Marco Schmitt zum 1:0 eindrückte. Oder beim Treffer zum 2:1, als Markus Zangerle einen Konter mit einem Flachschuß ins rechte Eck erfolgreich abschloss. Die SG, die zwischenzeitlich zum 1:1-Ausgleich kam, war ihrem Geg¬ner in spielerischer Hinsicht zwar ebenbürtig. Im Offensivbereich fehlte es gegen die stabile Gästeabwehr jedoch an Durchschlagskraft. Thalexweiler dagegen nutzte seine vorhandenen Chancen eiskalt und sorgte durch einen Treffer von Patrice Jacoby für die vorzeitige Entscheidung.
9. Spieltag: SV Alemannia – FC St. Wendel 7:2
Das Aufbautraining der letzten Wochen scheint bei der Alemannia nach der verpatzten Saisonvorbereitung langsam Früchte zu tragen. Der große Titelfavorit „is back“ und startet richtig durch. Der Aufwärtstrend des SVT ist allerdings ganz eng mit einem Namen verknüpft: Marco Jäckel. Seit der Rückkehr des 24-Jährigen läuft die Thalexweiler Torfabrik wieder auf Hochtouren. Jäckel war neben Markus Leinenbach, Matthias Schmitt und Patrice Jacoby überragender Akteur auf dem Feld und nahezu an allen Thalexweiler Treffern beteiligt. Das zuletzt so erfolgreiche St. Wendeler Team wurde von der Alemannia in der Anfangsphase geradezu überrollt. 4:1 hieß es bereits nach 28 Minuten für die Zöhler-Truppe, die ein wahres Torfeuerwerk abbrannte. St. Wendels Stefan Noß verhinderte bis dahin sogar ein größeres Debakel. Nach kurzer „Kunstpause“ ging es ab der 60. Minute mit dem munteren Toreschießen weiter. Jacoby, Bender und erneut Jacoby hießen die weiteren Torschützen zum 7:2-Endstand.
8. Spieltag: SC Alsweiler – SV Alemannia 0:2
Langsam aber sicher scheint der Alemannen-Express ins Rollen zu kommen. Im Spitzenspiel des achten Spieltages gelang den Zöhler-Jungs ein 2:0-Erfolg beim SC Alsweiler. Im ersten Abschnitt waren beide Teams in einem von Taktik geprägten Spiel eben¬bürtig. Die Abwehrreihen spielten fehlerlos und folglich fehlten prickelnde Torraumszenen. Lediglich Marco Jäckel konnte in seinem ersten Spiel für Gefahr sorgen. Hälfte zwei verlief mit leichten Vorteilen für Thalexweiler. Nachdem aber Alsweiler eine „Dop¬pelchance“ zur Führung ausließ, fiel die Entscheidung 15 Minuten vor Schluss: Der sonst sichere André Recktenwald ließ einen hohen Ball durchrutschen, Scherer bedient Jäckel – 1:0. Die 80. Minute: Diesmal legte Jäckel für Jacoby auf und der traf per Drop¬kick zum 2:0. Selbst der Ehrentreffer blieb der Eintracht verwehrt. Thalexweilers Keeper Leinenbach fischte einen Weiand-Freistoß kurz vor Schluss aus dem Torwinkel.
7. Spieltag: SV Alemannia – SG Gronig/Oberthal 1:1
Wir hätten noch 3 Tage spielen können und keinen in der Kiste untergebracht“. Die Enttäuschung bei Jörg Zöhler war groß. Der Trainer des SV Thalexweiler bemängelte die Chancenauswertung seiner Jungs. Bender, Baldes, Spengler, Jacoby und Matthias Schmitt hätten die Alemannia in Führung schießen können, wenn nicht sogar müssen. So kam es dann, wie es kommen mußte. Mit einem Freistoß gingen die Gäste in Führung. Doch nur 2 Minuten später traf Markus Zangerle zum erlösenden Ausgleich. Bezeich-nend: das 1:1 fiel ebenfalls nach einer Standardsituation, der Ball wurde unhaltbar für Klaus Bouillon abgefälscht. Ansonsten brachte der Gäste-Keeper die heimischen Angreifer schier zur Verzweiflung. Gronig/Oberthal beschränkte sich auf die Defensive und lauerte die ganze Zeit auf Konter, während Thalexweiler das Spiel machte – aber nicht effektiv genug spielte, um drei Punkte einzufahren.
6. Spieltag: TuS Nohfelden – SV Alemannia 1:3
Aller guten Dinge sind vier – jedenfalls aus Thalexweiler Sicht. Nach verpatztem Saisonstart und drei mageren Remis glückte den Schützlingen von Jörg Zöhler im vierten Anlauf der erste Sieg. Im Duell der beiden einzigen sieglosen Teams hatte die Alemannia das glücklichere Ende für sich. Erst in der 73. Minute ebnete Paul Spengler mit einem Drehschuss aus elf Metern seinem Team den Weg zum Sieg. Großen Anteil daran hatte Patrice Jacoby. Der SV-Torjäger traf in der neunten Minute aus spitzem Winkel zum 1:0 und sorgte mit seinem zweiten Treffer für den verdienten 3:1-Endstand gegen eine keinesfalls enttäuschende Nohfelder Elf.
5. Spieltag: SV Alemannia – SV Urexweiler 3:1
Die Gäste aus Urexweiler zeigten eine beherzte Leistung und bereiteten den Platzherren mit ihrer Defensivtaktik einige Probleme. Nach 13 Minuten hieß es nach einem Alleingang von Jens Naumann sogar 1:0 für die Gäste. Eine Führung, die jedoch nur vier Minuten Bestand hatte. Dann verwertete Timo Kuhn eine gefühlvolle Jäckel-Ecke aus 16 Metern zum 1:1. Nun folgte die beste Phase der Platzherren. Eine schöne Kombination über links zwischen Patrice Jacoby, Matthias Schmitt und Marco Jäckel ließ die Alemannia-Anhänger erneut jubeln. Der starke Björn Perius, von Coach Jörg Zöhler vom Manndecker zum Stürmer umfunktioniert, schloss diesen gelungenen Spielzug erfolgreich zur 2:1-Pausenführung ab. Nach knapp einer Stunde bauten die Platzherren sichtlich ab. Urexweiler verstärkte nun seine Offensivbemü¬hungen. Bis auf die Großchance aus der 70. Minute, die von Markus Leinenbach glänzend vereitelt wurde, fehlte es aber an Durchschlagskraft. Erst als Marco Schmitt in der Schlussmi¬nute das 3:1 besorgte, war der Sieg der Alemannia perfekt.
4. Spieltag: SV Humes – SV Alemannia 0:0
„Nullnummer“ im Humeser Welschbach-Stadion. „In einer kampfbetonten Partie gab es ein gerechtes Unent-schieden“, so lautete das knappe Statement aus dem Humeser Lager. Ein Ergebnis, das wohl keiner der bei-den Mannschaften sonderlich weiterhilft. 250 Zuschauer sahen eine Begegnung ohne große Höhepunkte, in der sich weder Humes noch Thalexweiler entscheidende Vorteile erspielten und überwiegend auf Ergeb-nissicherung bedacht waren. Torchancen – absolute Fehlanzeige! Die einzige und dickste Chance eines ins-gesamt trostlosen Matches vergab Torjäger Kai Broschart eine Minute vor dem Abpfiff.
3. Spieltag: SV Alemannia – RSV Steinbach/D. 2:2
Zweites Spiel, zweites Remis für die Alemannia. Wie zum Auftakt gegen Niederkirchen hieß es nach 90 Minuten erneut 2:2-Unentschieden – diesmal gegen den Lokalrivalen RSV Steinbach/Dörsdorf. Auch bei diesem Match wurde deutlich, dass die SV-Kicker in punkto körperlicher Fitness noch nicht auf der Höhe sind. Laut Spielertrainer Jörg Zöhler, der erstmals seit seiner Ohr-Operation wieder an der Seitenlinie stand, die logische Folge der schwachen Trainingsbeteiligung in der Vorbereitungsphase:“ Wir konnten im Gegensatz zu den Gästen in der zweiten Hälfte nicht mehr zulegen und hatten einen richtigen Durchhänger.“ Dabei dominierte sein Team in der ersten Hälfte die Partie über weite Strecken. Nachdem Paul Spengler Thalexweiler schon nach 180 Sekunden in Führung gebracht hatte, schaffte Gästespieler André Tiede in der 26. Minute den 1:1-Aus¬gleich. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein völlig verändertes Bild. „Statt zu agieren, haben wir nur noch reagiert“, umschreibt Zöhler den zweiten Durchgang. Logische Folge: die Gäste wurden mit zunehmender Spieldauer immer mutiger. Dennoch gelang Thalexweiler durch Matthias Schmitt sieben Minuten vor Schluß die abermalige Führung. Die Freude über diesen Treffer währte im SV-Lager exakt vier Minuten: Robert Fajfarek schlägt einen 60-Meter-Pass aus der eigenen Hälfte in den gegnerischen Strafraum. Die SV-Abwehr bringt das Leder nicht aus der Gefahrenzone, und Raphael Fries trifft zum 2:2-Endstand.
2. Spieltag: VfB Berschweiler – SV Alemannia 0:1
Das Match begann für die Platzherren denkbar ungünstig. Bereits nach 10 Minuten musste Christof Pistorius vom Feld und in der 35. Minute handelte sich Christian Warken zu allem Überfluss eine Rote Karte wegen Tätlichkeit ein. Trotz des Unterzahlspiels stand Berschweiler gegen die optisch überlegene Alemannia in der Abwehr sicher und kompakt und ließ keine zwingenden Chancen der Gäste zu. In der 61. Minute hatte Thomas Schilke sogar die Möglichkeit zur Berschweiler Führung, doch sein direkter 18-m-Freistoß landete am Pfosten. Vier Minuten nach dieser Aktion der „Gol¬dene Treffer“ für die Gäste: Nach einer Flanke von links kam Matthias Schmitt sträflich frei zum Kopfball und hatte keine Mühe zum 1:0 einzunicken. Danach löste der VfB die Libero-Position auf und setzte alles auf eine Karte. Dies eröffnete der Alemannia gute Konterchancen, die jedoch durch Jacoby und Jäckel vergeben wurden, so dass es letzt-lich beim knappen Gästesieg blieb.
1. Spieltag: SV Alemannia – FC Niederkirchen 2:2
Ohne Jörg Zöhler und Neuzugang Timo Kuhn kam Thalexweiler gegen Niederkirchen über ein 2:2 nicht hinaus. Die Alemannia legte zunächst eine starke Hälfte hin und ging durch einen von Paul Spengler verwandelten Strafstoß in Front. Doch Gerd Zimmer be¬sorgte noch vor dem Pausentee per Kopf den 1:1- Ausgleich. Mit viel Elan kamen die Gäste aus der Kabine zurück und hinterließen während den zweiten 45 Minuten einen starken Eindruck. Als Peter Lambert sogar die Niederkircher Führung glückte, deutete alles auf einen Gästesieg hin. In der Schlussphase zeigte die Alemannia aber noch einmal Flagge. Dirk Scherer rettete seinem Team drei Minuten vor dem Abpfiff mit einem abgefäschten Distanzschuss aus 20 Metern einen kostbaren Zähler.